Frieden

Vorsichtige Unternehmungen bei anhaltender Pandemie erinnern daran, wie es vor Corona war. Treffen mit der Familie, mit Freunden, gemeinsame Ausstellungs-, Restaurant- und Kinobesuche. Alles 3G-mäßig (geimpft, geimpft, geboostert) abgesichert, zusätzlich aktuell getestet. Eine kurze Berlinfahrt erscheint verwegen, ist aber auch voller Glückseligkeit, voller Hoffnung, wie schön es wieder werden kann, nach der Pandemie. Oder nach dem 4. Boostern, nach noch besseren Impfresultaten. Wie groß wird die Freude sein, wenn man sich einfach mal in den Arm nehmen kann. Zum Glück habe ich ja Herrn Liebermann, aber gedrückt wurde vor der Pandemie umfassender.

Bei blauem Himmel Mitte / Ende Februar gibt es zusätzlich bereits die Vorfreude auf den Frühling. Alles kann doch nun nur noch besser werden.

Nein, kann es scheinbar nicht. Immer wieder werden wir von neuen Entwicklungen, von Veränderungen überrascht. "Everything must change (...) There is so little in life you can be sure of (...)" singt Nina Simone. Und so ist es. Corona ist nicht mehr das wichtigste Thema in den Medien, trotz Inzidenzen über 1500.

Ende Februar gibt es nur noch die eine wichtige Nachricht. KRIEG IN EUROPA. Russland überfällt die Ukraine. Der russische Autokrat W.W.P., dessen Name ich nicht ausschreibe, um ihn nicht erinnerbar zu machen, verschuldet ohne Not das Leid, den Tod von Millionen von Menschen, mit egomanen, gegen jegliches Recht verstoßende kriegerische Unternehmungen.

Blau / Gelb, die Farben der Flagge, werden zum Zeichen der Solidarität mit der Ukraine in der Welt.

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