Stundenlang kann ich fasziniert in der Natur aufs Wasser schauen. Bach, Fluß, See, Meer - alles geht, Hauptsache, das Wasser ist in Bewegung.
Es genügt ein Dahinfließen, ein Wellenschlag, ein Vor- und Zurückgleiten, ein Glucksen, ein Rauschen, um mich zum Bleiben und zum Betrachten zu bewegen. Kommen dann noch Wolkengetüme dazu, verbunden mit glitzerndem Sonnenlicht, ist es restlos um mich geschehen.
Nur betrachten genügt dann aber manchmal nicht, der besondere Eindruck muß abgebildet werden. Ich will mich an das bewunderte Naturschauspiel erinnern können, den Moment konservieren. Diese Leidenschaft teile ich mit vielen Künstler:innen. Und wie einfach habe ich es heutzutage - im Gegensatz zu den Landschaftsmalern früher Jahrhunderte - , indem ich dazu rasch und problemlos mein gut ausgestattetes Smartphone nutze.
Fast mehr Aufwand bedeutet, eine Liste zu erstellen, mit Songs, in denen es um Wasser geht. Hier ein erster Versuch:
"Smoke on the water", na ja. Viel besser ist "Vom Delta bis zur Quelle" oder "Take me to the Water", "Cry me a River", "The River". "Rivers of Babylon" dann eher doch nicht.
Die Fotografie zeigt das Achterwasser auf Usedom.
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