Ein neues Jahr. Weitere Zeit in unserer Zeitrechnung. Die Jahre kommen und gehen und mit ihnen Wünsche, Hoffnungen, Zuversicht, Glück, Freude, Überraschungen, neue Entwicklungen, aber auch Enttäuschungen 

und im schlimmsten Fall endet die Zeitrechnung für einzelne Menschen. Was in unterschiedlichsten Formen im Fluß, in Bewegung ist, voranschreitet, kann ebenso still stehen, versiegen, keine Spur mehr hinterlassen. Aber vielleicht bleibt doch etwas zurück, Fragmente von dem, was eine spezifische Zeit ausmacht.
Und wenn es einer Gesellschaft wichtig ist, beschäftigt sie verschiedene Wissenschaften mit der Erforschung der vergangenen Zeit, gern auch populärwissenschaftlich mit deren Zukunft.

Der Januar des Jahres 2021 beginnt dunkel und unwirtlich. In den kurzen Wintertagen vergeht die Zeit für uns Menschen individuell schneller oder langsamer, zusätzlich beeinflußt durch die anhaltende Pandemie und den immer noch notwendigen Lockdown. Es gibt keine Zeit für persönliche Begegnungen, die Zeit für Kunst bleibt.

Abb. aus meinem ersten 30-Sekunden-Video zur „flüssigen Zeit“.